Frauen mit Migrationshintergrund, haben im Auftrag der vom Jobcenter finanzierten Maßnahme „MiA - Mütter im Aufwind“ mit der inab, einer Tochter des Berufsfortbildungswerkes, Nestelkissen für demente Patienten im Städtischen Krankenhaus genäht, die kürzlich von Anleiterin Elisabeth Reuter an Pflegedirektorin Sabine Schmidt überreicht wurden. Die Nestelkissen sind aus verschiedenen Materialien gefertigt und tragen bei dementen Patienten zur Beruhigung bei und erleichtern das Leben damit deutlich. „Die Nestelkissen können wir für verschiedene Zwecke einsetzen“, freut sich Pflegedirektorin Sabine Schmidt, verbunden mit einem ganz herzlichen Dankeschön an die Frauen. „Die Nestelkissen tragen bei motorischer Unruhe und Anspannung sehr zur Entlastung des Patienten und der betreuenden Person bei.“

Die Teilnehmerinnen dieser Fortbildung erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre täglich 4-stündige Teilnahme. Die Maßnahme wurde konzipiert für Frauen mit Migrationshintergrund, die bereits eine Zeit lang in Deutschland sind und nur wenige Außenkontakte haben. In der Maßnahme geht es vor allem darum, ein Netzwerk aufzubauen und Anlaufstellen der Stadt sowie die deutsche Kultur besser kennenzulernen. Zudem werden während der Teilnahme die Sprachkenntnisse verbessert.

In der Maßnahme sind 15 Teilnehmerinnen, die von zwei Mitarbeiterinnen der inab als Teamleitung begleitet werden. Die Teilnehmerinnen kommen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Kasachstan, dem Iran, sowie aus der Dominikanischen Republik.

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Für COVID 19 Patienten gilt nach wie vor ein Besuchsverbot im Städtischen Krankenhaus, aber es gibt einige Ausnahmen, die die Besuche anderer Patientengruppen erleichtern. Grundsätzlich gilt: Alle Besucher müssen das Haus über den Haupteingang Chemnitzstraße 33 betreten. Es gibt keinen Zugang über den Eingang Metzstraße. Patienten dürfen Besuch von einer Person täglich erhalten.   Das gilt auch für die Geburtsstation. Die Besuchsdauer beträgt aktuell bis zu zwei Stunden. Allerdings gibt es Zeitfenster für Besuche und diese liegen zwischen 9.00 und 12.00 Uhr sowie zwischen 15.00 und 19.00 Uhr. Für Besuche auf den Intensivstationen gelten wie bisher auch gesonderte Regelungen. Besuche werden hier mit den Stationen direkt abgestimmt.

Alle Besucher müssen die Hygieneregeln beachten und eine Händedesinfektion vornehmen sowie einen Mund-Nasen-Schutz tragen, der ihnen im Haupteingangsbereich ausgehändigt wird. Namen und Kontaktdaten werden von jedem Besucher im Eingangsbereich notiert. Für den erforderlichen Zeitaufwand bitten wir um Verständnis!

Während Besuch im Patientenzimmer ist, dürfen Patienten keine Speisen und Getränke einnehmen. Der Mund-Nasen-Schutz ist während der gesamten Besuchszeit von Patienten und Besuchern zu tragen.

Wenn Mitarbeiter während einer Besuchszeit das Patientenzimmer betreten, werden alle Besucher aufgefordert, das Zimmer kurzzeitig zu verlassen. Aufgrund der Zimmergröße dürfen sich im Falle von belegten 2-Bett-Zimmern nicht mehr als 4 Personen gleichzeitig im Zimmer aufhalten.

Bei Besuchen von Kindern oder Patienten auf der Palliativstation geht die Besuchsdauer ggf. über zwei Stunden hinaus. Ansonsten gilt auch hier die maximale Personenanzahl im Zimmer und die Regelungen zum Mund-Nasen-Schutz.

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Die Unfallchirurgie im Städtischen nimmt ab Mittwoch, 13. Mai, ihren Betrieb wieder vollständig auf und kann bei Notfällen wieder mit dem RTW angefahren oder von Patienten direkt aufgesucht werden. Im Rahmen der ersten Infektionswelle mit COVID 19 Erkrankungen ist das Lubinus Clinicum mit dem Städtischen Ende März eine unkomplizierte, sehr pragmatische Kooperation eingegangen und hat zur Entlastung des Städtischen Krankenhauses unfallchirurgische Patienten versorgt. Dafür bedankt sich die Krankenhausleitung nochmals sehr herzlich.

„Damit konnten wir“, so Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke, „Kapazitäten frei räumen, um neben der Isolierstation auch weitere Stationen zur COVID 19 Ausschlussdiagnostik zu schaffen.“ Aktuell hat sich die Lage entspannt, so dass die Unfallchirurgie - wie inzwischen auch viele andere Kliniken - immer mehr in den Normalbetrieb übergehen.

„Wir werden uns in gewohnter Weise wieder um alle Verletzungen, sowohl an den Extremitäten wie auch an der Wirbelsäule kümmern und wenn notwendig auch operieren – mit der gleichen modernen Qualität wie vor der coronabedingten Pause“, erläutert der Leiter der unfallchirurgischen Abteilung, Dr. Martin Weber. Gleichzeitig läuft die Versorgung von COVID-Patienten aber weiter.

Es gibt auf der Isolierstation erfreulicherweise nur noch 4 Patienten, die behandelt werden müssen. Auch die Anzahl der Patienten, die sich in der Ausschlussdiagnostik befinden, hat sich aktuell mit noch vier Patienten

 

 

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Die Frauenklinik im Städtischen bietet allen Schwangeren bzw. Ratsuchenden in Zeiten von COVID 19 Infektionen ein neues Angebot, um Fragen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt direkt „loszuwerden“ und zügig beantwortet zu bekommen.  

Aufgrund vieler verschiedener Sonderregelungen - auch in der Geburtshilfe -  hat die Frauenklinik diesen neuen Service eingerichtet.  Dies funktioniert ganz einfach über die Mailadresse social.media@krankenhaus-kiel.de oder über Facebook. Oberarzt Dr. Marek Struck und das Hebammenteam beantworten wichtige Fragen direkt. Gleichzeitig nimmt sich das Team die Zeit und sammelt mehrere häufige Fragestellungen, um diese ausführlich in einer Videobotschaft auf Facebook bzw. der SKK Webseite zu beantworten. Der Service soll für Klarheit sorgen und Unsicherheiten nehmen.

Da Kreißsaalführungen aktuell nicht stattfinden können, bietet ein virtueller Rundgang auf der Startseite der Frauenklinik https://www.krankenhaus-kiel.de/kliniken/frauenklinik alle wichtigen Informationen rund um die Geburt im Städtischen.

 

 

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Das Städtische Krankenhaus Kiel nimmt nach und nach den regulären Betrieb wieder auf. Am Montag wurde die Klinik für Urologie wieder geöffnet, ab Mittwoch, 6.5., werden die Gastroenterologie und Kardiologie wieder komplett an den Start gehen. Auch die Geriatrie geht dann mit 2 Stationen wieder in den Normalbetrieb.

Weiterhin bleibt die Isolierstation für positiv getestete COVID 19 Patienten in einem abgeschlossenen Bereich in Betrieb. Das gilt auch für die COVID 19 Ausschlussdiagnostik, d.h. der Versorgung sog. Verdachtsfälle, die auf eigenen abgetrennten Stationen stattfindet.  Diese Stationen befinden sich auf einer Etage ohne Zugang durch andere Patienten. Gemäß der Landesverordnung hält das Städtische Krankenhaus 15 Prozent der Intensivkapazitäten für die Behandlung von COVID-Patienten frei.

Für den Schutz von Mitarbeitern und Patienten müssen strikte Hygienemaßnahmen bei Betreten des Städtischen Krankenhauses eingehalten werden. Händedesinfektion und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist für Mitarbeiter und Patienten zwingend erforderlich. Bei elektiven Behandlungen wird von jedem Patienten aus Kiel vorsorglich einen Tag vor der stationären Aufnahme ein PCR Test gemacht, um eine positive COVID 19 Diagnose auszuschließen. Ausschließlich bei vorliegendem negativen COVID-19-Befund werden die Patienten am Folgetag in der jeweiligen Klinik aufgenommen, bzw. können am Behandlungstag den ambulanten Bereich betreten. Notfälle sind von diesen Regelungen ausgenommen.

Da das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht für alle ist, wird das Infektionsrisiko insgesamt reduziert. Dieser bedeutet im Interesse des Patientenschutzes eine Barriere was den persönlichen Kontakt betrifft. Damit entfiele bei einer ggf. späteren positiven Testung einer der Kontaktpersonen, die sonst angeordnete 14tägige Quarantäne für die anderen Kontaktpersonen.

Nach wie vor gibt es Regelungen für Besuche im Städtischen Krankenhaus, die eingehalten werden müssen. Kinder bis 14 Jahre dürfen durch einen Elternteil Besuch erhalten.  Werdende Mütter dürfen von ihrem Partner zur Geburt in den Kreißsaal begleitet werden.

Aus sozial-ethischen Gründen (z.B. sterbende Patienten) kann der Chefarzt Ausnahmen für eine Person zulassen. Besucher mit akuten Atemwegserkankungen dürfen das Krankenhaus in keinem Fall betreten.

Alle Besucher werden im Eingangsbereich namentlich registriert. Begleitpersonen von Kindern erhalten von der Kinderklinik für die Information im Haupteingangsbereich Chemnitzstraße einen Passierschein.

 

 

 

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Zwei ärztliche Mitarbeiter der Urologie sind positiv auf COVID 19 getestet worden. Da die ursprüngliche Ansteckung aus dem privaten Umfeld stammt, wurden alle Mitarbeiter der Urologie vorsorglich auf COVID 19 getestet. Alle weiteren Testergebnisse waren negativ. Patienten sind nicht betroffen, da es keinen Kontakt oder nur sehr kurze Kontaktzeiten, keine sogenannten  K1 Kontakte, gab.


Aufgrund der Inkubationszeit des Erregers wird laufend weiter getestet. Da die Ärzte auch im niedergelassenen Bereich tätig sind, wird die Klinik für Urologie vorsorglich bis auf Weiteres geschlossen und die Notfallversorgung durch das UKSH übernommen.

Erst wenn alle Testergebnisse des ärztlichen und pflegerischen Personals negativ ausfallen, wird die Station wieder geöffnet. Das Gesundheitsamt und alle Leitungsebenen wurden umgehend informiert.

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Das Projekt „Digitale Sterbebegleitung“ initiiert von Prof. Dr. Roland Repp, Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik im Städtischen Krankenhaus Kiel und Vorsitzender des Hospiz- und Palliativverbandes Schleswig-Holstein, möchte u.a. für Covid 19 Patienten, die isoliert in Quarantänezimmern liegen oder Sterbenskranke im Hospiz den Kontakt zur Außenwelt aufrecht erhalten. Die Idee, mit Tablets können Kranke Kontakt zu ihren Angehörigen, Seelsorgern oder seinem Palliativ Care Team aufnehmen und sich austauschen.  Praktisch gerade bei Covid 19 Patienten, die Pflegekraft muss nicht immer direkt in Schutzkleidung das Patientenzimmer betreten, über Videotelefon können Probleme oder Unsicherheiten abgeklärt werden.

„Die Bedienung“, so Prof. Repp „ist kinderleicht“.  Die Geräte schalten sich ein, wenn der Kranke diese anhebt und schalten sich automatisch ab, wenn das Tablet hingelegt wird. Die Hospiz-Initiative Kiel unterstützt das Projekt und wird dieses begleitend koordinieren. „Wir sind“, so Prof. Repp , auf viele Spender bzw. Spendengelder angewiesen.“ Die ersten 10 Geräte, die im Städtischen für Covid 19 Patienten eingesetzt werden, wurden von der Vater Unternehmensgruppe gespendet. Weitere 25 Geräte sollen an weitere Krankenhäuser, Hospiz- und Palliativeinrichtungen verteilt werden. Ein Teil der Spendengelder soll für LTE-Karten ausgegeben werden und für eine Hotline-Struktur. Ehrenamtliche Helfer unterstützen bei Bedienungsproblemen und könne sich direkt auf die Tablets schalten. Hier hat auch das Institut für Informatik der CAU seine Hilfe angeboten und wird bei der Einrichtung der Tablets mitwirken.

„Es ist prima“, freut sich Prof. Repp, „dass der Projektstart so vielversprechend ist, deshalb an dieser Stelle allen Helfern und Spendern schon einmal ganz herzlichen Dank!“

Wer das Projekt unterstützen möchte, wendet sich an:
Claudia Ohlsen, ohlsen@hpvsh.de, Tel.: 0171/3134137

Spendenkonto Projekt „Digitale Sterbebegleitung“
Hospiz- und Palliativverband Schleswig-Holstein e.V.
Förde Sparkasse
IBAN DE12210501701002898367
BIC NOLADE21KIE

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Die Park-Klinik übernimmt ab sofort die Versorgung von Patientinnen des Städtischen Krankenhauses mit ambulanten gynäkologischen Eingriffen. Damit werden zusätzliche Kapazitäten im Städtischen Krankenhaus frei, um Patienten mit COVID 19 Infektionen zu behandeln.

„Wir sind über diese unkomplizierte Kooperationsbereitschaft sehr dankbar“, betont Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke. „Nach dem Lubinus Clinicum und der Klinik Flechsig ist die Park-Klinik in Kiel ein weiterer wichtiger Kooperationspartner, der für eine pragmatische und lösungsorientierte Zusammenarbeit angesichts der aktuellen Herausforderungen steht.“

Sollten sich – je nach Entwicklung - die stationären Fallzahlen bei der Covid 19 Versorgung weiter erhöhen, ist auch daran gedacht, gynäkologische Notfälle in der Park-Klinik versorgen zu lassen. Joachim Bauer, Geschäftsführer der Park-Klinik, erklärt: "Mit Hilfe der gynäkologischen Ärztesozietät „abts+partner“ sind wir als Park-Klinik in der Lage, fachlich umfassend und flexibel auf die Herausforderungen in der Corona-Krise zu reagieren. So können wir in enger Zusammenarbeit mit der Städtischen Frauenklinik effektiv dazu beitragen, dass die gynäkologische Versorgung in Kiel auch bei steigenden Infektionszahlen stabil bleibt."

 

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Der älteste Rotary Club in Kiel hat in einer Gemeinschaftsaktion aller Mitglieder Einkaufswagen mit Nervennahrung für alle Mitarbeiter des Städtischen Krankenhause Kiel zusammengestellt, die sich um COVID 19 Patienten kümmern. Dafür bedankt sich das Städtische Krankenhaus ganz herzlich! Der Inhalt wird in den nächsten Tagen auf den betroffenen Stationen verteilt. Dabei werden aber auch die Mitarbeiter bedacht, die in verschiedenen anderen Bereichen tätig sind und ohne die, eine optimale Versorgung der COVID 19 Patienten nicht funktionieren würde.

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Unkomplizierte, pragmatische Hilfe leistet die Klinik Flechsig, die als Mieter im Städtischen Krankenhaus üblicherweise HNO-Patienten versorgt. Da auch die Klinik Flechsig in Zeiten der Corona Pandemie elektive Behandlungen zurückgestellt hat, sind dort nach und nach Kapazitäten frei geworden. Geschäftsführerin Julia Ahrens betont „beide Kliniken arbeiten gut zusammen und so war es selbstverständlich unsere Unterstützung anzubieten, damit das Städtische zusätzliche Betten für COVID 19 Patienten schaffen kann“.

„Das Städtische Krankenhaus hat diese Hilfe“, so Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke, „sehr gerne angenommen. Sie kam genau zur richtigen Zeit und dafür sind wir sehr dankbar“. So kann eine weitere chirurgische Station langsam „leer gefahren“ werden, um an anderer Stelle Platz für weitere COVID 19 Patienten zu schaffen.

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