- Moin
Herzlich willkommen in der 1. Medizinischen Klinik
Die 1. Medizinische Klinik bietet spezialisierte Versorgung für kardiovaskuläre Erkrankungen auf drei Stationen. Auf der Intensivstation und Intermediate-Care-Station unterstützen wir auch kritisch kranke Patient*innen und führen internistische Intensivmedizin durch. Zudem sind wir Ansprechperson für Nephrologie/Dialyse im Zentrum.
- Startseite
- 1. Medizin Kardiologie
1. Medizinische Klinik
Die 1. Medizinische Klinik versorgt auf drei Stationen Patient*innen mit dem Schwerpunkt „kardiovaskuläre Erkrankungen“. Die internistische Intensivstation mit 14 Betten sowie eine zusätzlichen Intermediate-Care-Station mit sechs Betten stehen zur Betreuung kritisch kranker Patient*innen zur Verfügung und weisen unseren zweiten Behandlungsschwerpunkt, die internistische Intensivmedizin, aus. Zusätzlich vertreten wir im internistischen Spektrum des Zentrums auch die Nephrologie/Dialyse.
Für die Diagnostik und Behandlung kardiovaskulärer Patient*innen steht ein modernes Herzkatheterlabor mit zwei Messplätzen zur Verfügung. In diesen werden im Schwerpunkt die invasive und interventionelle Diagnostik beziehungsweise Therapie angeboten. Dabei ist eine Stärke dieser Einheit die enge Verzahnung mit der internistischen Intensivstation und der eigenen Chest Pain Unit. Dadurch hat sich die Versorgung von akut kardiovaskulär erkrankten Patient*innen beispielsweise mit einem Herzinfarkt als weiterer Behandlungsfokus der Klinik etabliert.
Auf der internistischen Intensivstation werden Patient*innen mit dem kompletten Spektrum internistischer Notfallerkrankungen betreut. Ein Schwerpunkt in diesem Bereich liegt auf der Beatmungsmedizin, die mit allen technischen Optionen durchgeführt wird. Ein weiterer Fokus besteht in der Anwendung von Herz-/Kreislaufunterstützungssystemen bei Patient*innen mit schwerer Herzinsuffizienz.
In direkter baulicher Nachbarschaft der Intensivstation ist die neu errichtete Dialyseeinheit gelegen. Dadurch ist es möglich, neben den Patient*innen, die elektiv bei uns eine Dialyse erhalten, auch im Notfall alle Nierenersatzverfahren auf der Intensivstation anzubieten.
Die Leistungen der 1. Medizinischen Klinik in der Diagnostik und Versorgung ihrer Patient*innen sind eine Teamleistung verschiedener Fachgruppen. In unserer Abteilung arbeiten insgesamt 34 Ärzt*innen, davon 25 Assistenzärzt*innen sowie acht Oberärzt*innen und der Chefarzt der Abteilung. Das Team vertritt die Fachgebiete der Allgemeinen Internistischen Medizin, der Kardiologie sowie der internistischen Intensivmedizin und der Nephrologie. Es findet eine regelmäßige Rotation von Assistenzärzt*innen auf ihrem Weg des Weiterbildungscurriculums innerhalb der Abteilungen des Zentrums für Innere Medizin statt. Als Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, erhalten jedes Jahr eine Vielzahl an Medizinstudierenden ihre Ausbildung im Praktischen Jahr hier in der Abteilung.
Chefarzt
Ärztliches Team
Prof. Dr. med. Jörg Strotmann
ChefarztDr. med. Jens Stevens
Leitender OberarztFacharzt für Innere Medizin und Kardiologie / internistische Intensivmedizin
Dr. med. Julia Buschenhenke
Geschäftsführende OberärztinFachärztin für Innere Medizin und Kardiologie / internistische Intensivmedizin
Dr. med. Christoph Hinrichs
OberarztFacharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Dr. med. Silke Lürssen
OberärztinFachärztin für Innere Medizin und Nephrologie
Dr. med. Oliver Riedel
OberarztFacharzt für Innere Medizin und Kardiologie/internistische Intensivmedizin
Dr. med. Christian Storz
OberarztFacharzt für Innere Medizin, internistische Intensivmedizin/Notfallmedizin
Dr. med. Felix Dörr
OberarztFacharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Dr. med. Roman Reske
OberarztFacharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Assistenzärzt*innen
Sabrina Sönnichsen
AssistenzärztinDr. med. Elisabeth Armbrust
AssistenzärztinDr. med. Charlotte de Boer
AssistenzarztJan-Hendrik Brouwer
AssistenzarztSvenja Buth
AssistenzärztinLouis Ermert
AssistenzarztSalih Gündüz
AssistenzärztinDr. med. Julia Hampel
AssistenzärztinDr. med. Rasmus Puls
AssistenzarztDr. med. univ. Jannike Josefine Horns
AssistenzärztinLukas Kercher
AssistenzarztJoshua Kian Khodami
AssistenzarztMarvin Lehmann
AssistenzarztLasse Lenschau
AssistenzarztDr. med. Stefan Mann
AssistenzarztJulius Mitusch
AssistenzarztDr. med. Maren Nies
AssistenzärztinDr. med. Sebastian Pointner
AssistenzarztDr. med. univ. Felix Raff
AssistenzarztDr. med. Jan Remy
AssistenzarztDr. med. Roman Reske
OberarztDr. med. Johanna Ritter
AssistenzärztinDr. med. Alexandra Sawade
AssistenzärztinBenjamin Scheikholeslami
AssistenzarztCarolin Schneider
AssistenzärztinDr. med. Karen Tobis
AssistenzarztDr. med. Lukas Vellmer
AssistenzarztTheresa Marie Voß
AssistenzärztinTim Marten Wick
AssistenzarztJulia Zollenkopf
AssistenzärztinHilke Sophia Kruse
Assistenzärztin
Medizinisches Fachteam
Tanja Boller-Schumacher
Leitung Kardiodiagnostik und HerzkatheterlaborKerstin Baer
Teamleitung Herzkatheterlabor
Dialyse
Die Abteilung verfügt über acht Behandlungsplätze.
Es werden sowohl ambulante als auch stationäre dialysepflichtige Patient*innen betreut; eine Behandlung auf den Intensivstationen ist ebenfalls möglich.
Die Dialyse unserer Patient*innen erfolgt mit der neuesten Generation an Behandlungsgeräten von Fresenius medical care 6008; diese verfügen über ein integriertes BVM und BTM Modul.
Unser Behandlungsspektrum im Einzelnen:
- HF (Hämofiltration), HD (Hämodialyse), HDF (Hämodiafiltration)
- PD (Peritonealdialyse) mit dem Sleepsafe Harmonie (APD/IPD), unterstützende CAPD (kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse)
- PP (Plasmapherese)
- Vorhofkatheter Im- und Explantation
Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0431 1697-1410.
Informationen für Patient*innen
Sehr geehrte Patient*innen,
Ihr*e Arzt*Ärztin hat Sie zu einer Untersuchung des Herzens im Städtischen Krankenhaus Kiel angemeldet. Je nach vorliegenden Begleiterkrankungen können diese Untersuchungen einen unterschiedlich langen Aufenthalt zwischen einem und mehreren Tagen bedeuten. Wir freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen und werden die Zeit bei uns für Sie so angenehm und kurz wie möglich gestalten. Dieses Faltblatt enthält alle für Sie wichtigen Informationen zur Planung und zum Ablauf Ihres Aufenthaltes bei uns. Ich wünsche Ihnen schon jetzt einen guten Verlauf der Untersuchungen bei uns und eine baldige Genesung.
Prof. Dr. med. Jörg Strotmann
Chefarzt der 1. Medizinischen Klinik
Allgemeine Vorbereitung
Für einen geplanten kardiologischen Eingriff benötigen wir von Ihnen einige Vorbefunde (Laborwerte, EKG, et cetera). Es findet ein Aufklärungsgespräch über den bei Ihnen vorgesehenen Eingriff statt.
Diese Voruntersuchungen erfolgen entweder am Aufnahmetag oder alternativ an einem ambulanten Termin vor dem eigentlichen Krankenhausaufenthalt. Dies ist abhängig von der medizinischen Notwendigkeit. Falls Sie sich selbst um einen Untersuchungstermin bei uns kümmern wollen, steht Ihnen folgende Telefonnummer zur Verfügung:
0431 1697-1400
Was ist von Ihnen mitzubringen?
- ärztliche Voruntersuchungsbefunde, gerne auch von vorangehenden Krankenhausaufenthalten, Operationen, et cetera
- aktuelle Liste Ihrer Medikation
- Medikamente und persönliche Dinge für ein bis zwei Übernachtungen (Waschutensilien, Hausschuhe, Brille, et cetera)
Ablauf Ihres Aufenthaltes bei uns
Eine kardiologische Untersuchung erfordert einige Vorbereitungen. Diese erfolgen vor dem geplanten Eingriff entweder auf der Station selbst oder in einem Ruheraum im Bereich des Herzkatheterlabors. Bei dieser Gelegenheit haben Sie noch die Möglichkeit, offen gebliebene Fragen und Anliegen zu besprechen.
Untersuchungsablauf
Der für Sie geplante kardiologische Eingriff erfolgt mit örtlicher Betäubung und ist nicht schmerzhaft. Die Untersuchungsdauer hängt von der Art des Eingriffs ab. Sie werden darüber im Aufklärungsgespräch informiert. Nach der Untersuchung betreuen wir Sie bis zur Verlegung auf die Station in unserem Ruheraum im Herzkatheterlabor. Dort kontrollieren wir auch Ihre Kreislaufparameter (EKG und Blutdruck) mittels Überwachungsmonitor. Nach kardiologischen Eingriffen ist es meist erforderlich, dass Sie anschließend auch auf der Station noch eine gewisse Zeit Bettruhe einhalten. Über die Dauer der Bettruhe informiert der*die Untersuchende Sie am Ende des Eingriffs.