Mit eher durchwachsenem Wetter, aber deutlich besser als jede Wetterprognose vorhergesagt hatte,  mussten die Ruder*innen bei der 14. Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ am Samstag zurechtkommen. Aber die Freude auf dieses Sportevent und beste Stimmung sorgten für eine rundum gelungene Veranstaltung. Kooperationspartner des Städtischen Krankenhauses Kiel und der Stiftung Leben mit Krebs sind der Erste Kieler Ruderclub von 1862 e.V., die Rudergesellschaft Germania vom 1882 e.V. sowie der Verband der Kieler Schüler Rudervereine. OB Dr. Ulf Kämpfer eröffnete mit SKK-Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke und Claus Feucht, Stiftung Leben mit Krebs, um 10 Uhr den Wettbewerb.

Mit ihrer Teilnahme an der Regatta unterstützen die 50 Ruderteams ein Sportprogramm für Krebspatient*innen im Städtischen Krankenhaus Kiel, das für die Zielgruppe entweder komplett kostenfrei oder wie im Fall der Medizinischen Trainingstherapie stark kostenreduziert angeboten wird. Gleiches gilt für das Rudertraining durch die Rudergesellschaft Germania e.V.

Hauptsponsoren waren in diesem Jahr zum wiederholten Male die Stadtwerke Kiel mit 10.000 Euro, die Hamburg Commercial Bank mit ca. 8000 Euro und die R.SH hilft helfen Stiftung mit 5000 Euro sowie Wulff Miettextilien mit 3000 Euro. Auch Pfizer beteiligte sich in diesem Jahr wieder mit 3000 Euro. An alle Kieler Rudervereine, Teilnehmer*innen und Unterstützer*innen dieses Sportevents geht ein herzliches Dankeschön, insbesondere geht ein großer Dank an alle ehrenamtlichen Helfer*innen.

 

Begrüßung 14. Benefizregatta Rudern gegen Krebs am 13. Juli auf dem EKRC-Steg: von li.n.re. SKK GF Dr. Roland Ventzke, Claus Feucht, Vorstand Stiftung Leben mit Krebs, Maja Darmstadt (VKSR), Moderator Kim Dibbern, Schirmherr und OB Dr. Ulf Kämpfer, R.SH Moderator Andreas Otto

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Einnahmen zugunsten Sportprogramm für Krebspatient*innen

Mit ca. 50 Booten startet die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer am Sonnabend, 13. Juli, in Höhe des Stegs Rudergesellschaft Germania Kiel von 1882 e.V.. Ziel ist der Rudersteg in Höhe des Ersten Kieler Ruderclubs (EKRC). Das traditionelle Ruderevent findet bereits zum 14. Mal an der Kieler Förde statt. Die Begrüßung, u.a. mit Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, ist um 10 Uhr am Steg des EKRC, Düsternbrooker Weg 16. Die Rudermannschaften, einschließlich der Patient*innen- und Schülermannschaften, werden über eine Strecke von 300 m in Gig-Doppelvierern an dem Wettbewerb teilnehmen, der neben dem Spaß vor allem dem guten Zweck dienen soll.

Mit ihrer Teilnahme an der Regatta unterstützen die Ruderer ein Sportprogramm für Krebspatient*innen im Städtischen Krankenhaus Kiel, das für diese Zielgruppe entweder komplett kostenfrei oder wie im Falle der Medizinischen Trainingstherapie stark kostenreduziert angeboten wird. Das Angebot gilt für alle Krebspatient*innen, unabhängig davon in welcher Klinik sie behandelt wurden. Gleiches gilt für das Rudertraining durch die Rudergesellschaft Germania 1882 e.V. Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin Astrid Schulz bietet das Sportprogramm im SKK an, u.a. mit Kursen zur Funktionellen Bewegungstherapie, Aquafit, Pilates, Entspannung und Physiotraining.

Kooperationspartner des Projektes „Sport und Krebs“ sind das Städtische Krankenhaus Kiel, die Stiftung Leben mit Krebs und die Kieler Rudervereine. Hauptsponsoren sind in diesem Jahr die die Stadtwerke Kiel, die Hamburg Commercial Bank AG und die R.SH hilft helfen Stiftung.  Weitere Sponsoren aus der Region, die das Event schon seit vielen Jahren regelmäßig unterstützen und ohne die eine Realisierung nicht möglich wäre, sind die Firmen Wulff-Textil Service GmbH und der Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel (ABK). Die Regatta findet in bewährter Zusammenarbeit mit den Kieler Rudervereinen und maßgeblicher Unterstützung der Schülerrudervereine und vielen ehrenamtlichen Helfern sowie dem Städtischen Krankenhaus Kiel statt. Den Teams mit wenig oder keiner Rudererfahrung wurden vorab Trainingseinheiten angeboten.

Das Regattabüro befindet sich in den Räumen des Verbandes der Kieler Schüler Rudervereine (VKSR). Die Regattastrecke verläuft entlang der Kiellinie zwischen GEOMAR Helmholtz-Zentrum und Reventloubrücke. Für das leibliche Wohl sowohl der Sportler*innen als auch der Zuschauer ist gesorgt. R.SH Moderator Andreas Otto und Kim Dibbern übernehmen die Moderation dieses Sportevents.

Die Siegerehrung der Patient*innen ist gegen 13.00 Uhr geplant, die der Einsteiger, der Experten und der Schüler ist für ca. 16.00 Uhr vorgesehen.

Zuschauer sind herzlich willkommen!

Die R.SH hilft helfen Stiftung ist wieder dabei und unterstützt die Benefizregatta Rudern gegen Krebs am 13. Juli und damit das Sportprogramm für Krebspatient*innen im Städtischen.
Von li.n.re.: Karin Peter, RGG; Astrid Schulz, Leitung Krebssportprogramm); SKK-GF Dr. Roland Ventzke; Dirk Klee, Vorstand R.SH hilft helfen Stiftung,; Andreas Harm, EKRC; Maja Darmstadt, VKSR.

 

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Das Städtische Krankenhaus Kiel und die Fachhochschule (FH) Kiel beabsichtigen ab Sommersemester 2025 bei der Ausbildung von akademischen Pflegekräften im Fach „Heilkundliche Aufgaben Atmung“ zusammenzuarbeiten. Prof. Dr. Björn Christensen, Präsident der FH Kiel, und Dr. Roland Ventzke, Geschäftsführer Städtisches Krankenhaus Kiel, haben deshalb heute im Städtischen Krankenhaus einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Es handelt sich bei dem Pflegestudium um einen ausbildungsbegleitenden siebensemestrigen Studiengang, der mit dem Bachelor of Science (B. Sc.) abschließt. Das Städtische Krankenhaus Kiel wird im Rahmen der Pflegeausbildung über die Möglichkeiten des Studiengangs Pflege informieren und beabsichtigt, ca. sechs Auszubildende für das Studium zu begeistern.

Neben dem SKK sind das Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster mit der Vertiefungsrichtung „Pflegepädagogik“ und demnächst auch das Westküstenklinikum Heide mit dem Studiengang „Versorgung von Schlaganfallpatient*innen“ Kooperationspartner der Fachhochschule Kiel.

„Die Kooperationsvereinbarung mit dem Städtischen Krankenhaus Kiel ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Akademisierung der Pflege in Schleswig-Holstein“, erklärt FH-Kiel-Präsident Prof. Dr. Björn Christensen. Und Prof. Dr. Katharina Scheel, an der Fachhochschule Kiel für die Gesundheitsstudiengänge verantwortlich, ergänzt: „Der Studiengang soll schließlich fit für die akademische Praxis machen und das kann nur in Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern im Land geschehen. Darüber hinaus wird die Partnerschaft nicht nur die Entwicklung des Pflegestudiengangs vorantreiben, sondern auch den gesamten Ausbau des Bereichs Gesundheit an der FH Kiel.“

„Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit, die den Auszubildenden noch mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet und den Pflegeberuf noch deutlich attraktiver macht, was nicht zuletzt auch der Patientenversorgung enorm zu Gute kommt“, betont Dr. Roland Ventzke. „Die Akademisierung der Pflege erreicht damit im 6 K Klinikverbund Schleswig-Holstein einen hohen Stellenwert. Wir werden uns regelmäßig mit der Fachhochschule über die Kooperation austauschen, um ausreichend Pflegepersonal, insbesondere in der von uns angebotenen Vertiefungsrichtung, auszubilden“.

Die Vertiefungsrichtung „Heilkundliche Aufgaben Atmung“ startet im 5. Semester und sieht theoretische und praktische Inhalte vor. Es werden sowohl wissenschaftsbasierte Kenntnisse zum Thema Atmung vermittelt, als auch ethische und rechtliche Aspekte bei erweiterten heilkundlichen Aufgaben auf dem Gebiet der Atmung untersucht. Innerhalb des Praxismoduls im 7. Semester stehen praktische Fragestellungen von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen auf dem Lehrplan.

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Der Veranstaltungskalender „Einfach gut informiert“ des Städtischen Krankenhauses Kiel ist erschienen. Er ist gültig für das zweite Halbjahr 2024 und richtet sich an Patientinnen und Patienten sowie Interessierte, die jeden letzten Dienstag im Monat, 18 bis 19 Uhr, an medizinischen Themen interessiert sind. Die Informationsabende sind kostenlos und eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de möglich.

Die Themenreihe startet im Juli mit „Chronischer Wirbelsäulenentzündung und ihre Behandlung“.  Weiter geht es mit den Themen „Neue Immuntherapien beim Lungenkrebs“ (August). „Chronische Darmentzündungen – Morbus Chron und Colitis Ulcerosa“ (September), „Schilddrüsenerkrankungen“ (Oktober), „Gutartige Vergrößerung der Prostata – Behandlung mit Wasserdampfablation als neues schonendes OP-Verfahren“ (November) und  „Blasenschwäche“ (Dezember).

Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum im Hasseldieksdammer Weg 30. Selbstverständlich besteht nach den Vorträgen die Möglichkeit individuelle Frage zu stellen und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und den Dialog mit Ihnen!

Es gibt weitere Hinweise zu Kreißsaalführungen, Stillvorbereitungsabende, Stillgruppentreffen, Schlaf von Babys und Kleinkindern, Kursstarts Familiale Pflege für Pflegende Angehörige sowie Kurse zum Babyschwimmen, Babymassage, Präventionskurse und vieles mehr.

Der Veranstaltungskalender „Einfach gut informiert“ liegt im Städtischen aus und kann angefordert werden unter: info@krankenhaus-kiel.de. Die Veranstaltungen sind auch auf der Webseite www.krankenhaus-kiel.de  unter Aktuelles aufgelistet. Der Kalender kann dort auch runtergeladen werden.

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Welche Möglichkeiten und neue Therapieverfahren gibt es?

Noch immer sterben jährlich rund 45.000 Menschen an Lungenkrebs. Bei Männern ist es die häufigste Todesursache; bei Frauen nimmt diese Krebserkrankung nach dem Brustkrebs den 2. Platz ein. Je später der Lungenkrebs diagnostiziert wird, desto schlechter ist die 5 Jahresüberlebensrate. Möglichkeiten der Lungenkrebsfrüherkennung und die verschiedenen Arten von Lungenkrebs sowie die Therapie der verschiedenen Formen, ist Thema des nächsten Patienteninfoabends unter Leitung von Prof. Dr. Burkhard Bewig, Chefarzt der 4. Medizinischen Klinik für Pneumologie und Prof. Dr. Roland Repp, Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik für Onkologie sowie Leiter des Onkologischen Zentrums.  Der Infoabend findet statt am 25. Juni, 18 bis 19 Uhr im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

Weitere Programmpunkte sind Informationen zum Erkrankungsverlauf, die Unterscheidung zwischen kleinzelligem und nicht kleinzelligem Lungenkrebs, Reha und Nachsorge sowie Informationen zur Frage, was kann die*der Betroffene selbst tun, um die Rückfallwahrscheinlichkeit zu minimieren. Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden, auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.

Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de  

Patienteninfoveranstaltung „Lungenkrebs – welche Möglichkeiten und neue Therapieverfahren gibt es?“, 25.06.2024, 18.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

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Das Städtische Krankenhaus Kiel bietet pflegenden Angehörigen regelmäßig kostenlose Kurse für die Pflege von Angehörigen mit Demenz an. Die Demenzkurse sind eine wichtige Hilfe bei der Angehörigenversorgung im Alltag. Pflegehandlungen werden erklärt und sollen den Teilnehmern Sicherheit vermitteln. Der nächste Demenzkurs startet mit Modul 1 am 19. Juni, 15.15 Uhr, Treffpunkt ist die Tagesklinik für Geriatrie, Eingang Metzstraße. Anmeldungen hierfür werden ab sofort entgegengenommen.

Es gibt insgesamt drei Module zu jeweils drei Stunden. Am 25.06. und 03.07. finden Modul 2 und 3 statt.

Modul 1: Wissenswertes über Demenz
Modul 2: Kommunikation – sprechen Sie demenzisch?
Modul 3: Biographie – Erinnerungsarbeit sowie Entlastungsangebote

Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Für Informationen und Anmeldung: Pflegetrainerin Kerstin Rosenkranz, Tel.: 0172-100 4627.

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Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ am 13. Juli

Die Stiftung Leben mit Krebs bietet in Kooperation mit dem Städtischen Krankenhaus Kiel und den Kieler Rudervereinen (EKRC und RG) sowie Schülerrudervereinen (VKSR) unter dem Motto „Sport und Krebs“ ein spezielles kostenloses bzw. stark kostenreduziertes Sportprogramm für Krebspatient*innen an. Zur Finanzierung dieses Sportprogramms sind Spenden notwendig, die hauptsächlich über die jährliche Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ eingenommen werden. Dr. Jörg Teupen, Technik- und Personalvorstand Stadtwerke Kiel, überreichte heute einen symbolischen 10.000 Euro Spendenscheck und meldete zusätzlich die Teilnahme des Unternehmens zur jährlichen Benefiz-Ruderregatta am 13. Juli an.

„Wir danken den Stadtwerken ganz herzlich für ihr erneutes Engagement“, freut sich Dr. Roland Ventzke, Geschäftsführer Städtisches Krankenhaus Kiel, „denn ohne diese Unterstützung könnten wir weder das Sportevent noch das Sportangebot für Krebspatienten im Städtischen umsetzen.“

„Als Energieversorger ist es uns wichtig, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und auch sozial nachhaltig zu agieren. Daher unterstützen wir schon seit Jahren das Engagement der Stiftung, die mit ihren therapieunterstützenden Projekten bei Menschen mit einer Krebserkrankung für neue Energie sorgt“, erklärt Dr. Jörg Teupen, Vorstand der Stadtwerke für Technik und Personal, das finanzielle Engagement seines Unternehmens.

Neben der jährlichen Spende von 10.000 Euro der Stadtwerke Kiel übernimmt das Unternehmen zusätzlich die Meldegebühren für Teams des Energieversorgers, die an der Benefiz-Ruderregatta teilnehmen.

Foto v..li.n.re.: Claus Heinrich, Schatzmeister EKRC; Dr. Roland Ventzke, SKK Geschäftsführer; Dr. Jörg Teupen, Vorstand Technik und Personal Stadtwerke Kiel; Astrid Schulz, Leitung Sportprogramm Krebspatient*innen im SKK; Mika Molder, Verband Kieler Schülerrudervereine (VKSR)

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Behandlung von jährlich über 3000 Betroffenen

Das gesamte Diabetesteam unter Leitung von Martina Meier-Höfig, Oberärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie in der 3. Medizinischen Klinik für Gastroenterologie zeichnet sich nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Diabetes (DDG) durch eine hohe Qualität in der Diabetesbehandlung von Erkrankten mitTyp-1-Diabetes und Typ -2-Diabetes aus. Deshalb wurde das Städtische Krankenhaus Kiel gestern für drei Jahre als von der DDG zertifiziertes „Diabeteszentrum DDG“ ausgezeichnet.

Hinter dieser Auszeichnung stecken eine Reihe Qualitätsstandards die von der DDG geprüft werden und die leitliniengerechte Betreuung der Betroffenen ausmachen. Dazu gehören die Qualifikation der Mitarbeiter*innen, diabetesspezifische Leistungsmerkmale sowie ein klar definiertes Behandlungs- und Überweisungsmanagement. Das gesamte Diabetesteam muss jährlich eine Vielzahl Patient*innen mit Diabetes betreuen und so die nötige Erfahrung für zuverlässige Diagnosen, optimale Diabeteseinstellungen, Patient*innen-Schulungen und Behandlungen sammeln.  Auch Kooperationen mit anderen Fachärzten wie Augen- oder Nierenärzten sind für dieses Siegel notwendig. Eine erfolgreiche Diabetesbehandlung erfordert geschultes und erfahrenes Personal. Im SKK setzt sich das Diabetesteam sowohl aus Fachärzten, Diabetologen, als auch Diabetesberaterinnen und -assistentinnen zusammen.

„Wir freuen uns über diese Zertifizierung, die uns natürlich auch weiterhin Ansporn bleibt,“ so Martina Meier-Höfig. „Jährlich betreut das SKK über 3000 Patient*innen; viele von Ihnen werden regelmäßig geschult, um mit der chronischen Erkrankung im Alltag gut leben zu können“.

Diabetes ist Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit sehr komplex ist, braucht jede*r Erkrankte eine speziell auf ihn zugeschnittene Behandlung. Diabetes verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen oft vermeiden.  Ein erfülltes Leben mit Diabetes ist möglich.

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Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Verbesserte Früherkennungsmaßnahmen und Therapien haben in den vergangenen Jahren zu immer höheren Heilungschancen geführt. Welche Angebote es zur Früherkennung in Schleswig-Holstein gibt, wird u.a. im Rahmen des nächsten Patienteninfoabends unter Leitung von Dr. Karoline Westphal, Oberärztin Frauenklinik, thematisiert. Er findet statt am 28. Mai, 18 bis 19 Uhr im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

Weitere Programmpunkte sind die Diagnostik und Therapie unter Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse sowie die Frage, welche unterschiedlichen Arten Brustkrebs es gibt und wie diese therapiert werden. Auch Prävention und Nachsorge, u.a. welche Rolle spielt der Lifestyle, insbesondere Ernährung und Sport, werden angesprochen. Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden, auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.

Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de  

Patienteninfoveranstaltung „Neues aus dem Brustzentrum: Brustkrebs – Diagnose, Therapie und Prävention“, 28.05.2024, 18.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

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In Deutschland rauchen ungefähr 18 Millionen Menschen. Davon sterben jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Das Städtisches Krankenhaus bietet ein „Rauchfrei Programm“ an, das mit einer kostenlosen Informationsveranstaltung startet. Die nächste findet statt am 7. Mai, 18.00 Uhr, Städtisches Krankenhaus Kiel, Eingang Metzstraße, 2. OG, Konferenzraum. Dr. Sarah Laufer, zertifizierte Trainerin für das Rauchfrei-Programm, leitet diese Veranstaltung und auch das sich daran anschließende kostenpflichtige Gruppenprogramm für alle, die langfristig rauchfrei leben wollen. Start dafür ist dann der 14. Mai, 18 bis 21 Uhr. Folgetermine sind der 21. und 28. Mai.

Wer sich entschließt dem Glimmstengel „adieu“ zu sagen, kann sich unter pneumologie@krankenhaus-kiel.de sowohl für die kostenlose Infoveranstaltung am 07.05. anmelden als auch für das kostenpflichtige Gruppenprogramm im Mai. Das „Rauchfrei-Programm“ ist ein Tabakentwöhnungsprogramm, das Teilnehmer*innen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und therapeutischen Methoden unterstützt. Es wurde vom Institut für Therapieforschung in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Der kostenpflichtige Gruppenkurs besteht aus jeweils 3 dreistündigen Kurstreffen, Telefontermine und einem Handbuch. Die Kursgebühr beträgt 280 Euro und damit ein Bruchteil an Kosten, die der Tabakkonsum täglich kostet. Eine finanzielle Förderung des „Rauchfrei-Programmes“ durch die Krankenkassen ist möglich! Nach Abschluss des Präventionskurses erhalten die Teilnehmer*innen eine Bescheinigung, die bei der Krankenkasse eingereicht werden kann. Die Anzahl der Plätze ist auf maximal 14 Teilnehmer begrenzt.

Termine „Rauchfrei-Programm“:
Kostenlose Infoveranstaltung: 7.Mai
Kostenpflichtige Kurstermine: 14.05.24, 21.05.24, 28.05.24, jeweils 18 bis 21 Uhr.
Anmeldung und Informationen unter pneumologie@krankenhaus-kiel.de

 

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