Städtisches Krankenhaus Kiel erhält Nestelkissen für demente Patienten

Frauen mit Migrationshintergrund, haben im Auftrag der vom Jobcenter finanzierten Maßnahme „MiA - Mütter im Aufwind“ mit der inab, einer Tochter des Berufsfortbildungswerkes, Nestelkissen für demente Patienten im Städtischen Krankenhaus genäht, die kürzlich von Anleiterin Elisabeth Reuter an Pflegedirektorin Sabine Schmidt überreicht wurden. Die Nestelkissen sind aus verschiedenen Materialien gefertigt und tragen bei dementen Patienten zur Beruhigung bei und erleichtern das Leben damit deutlich. „Die Nestelkissen können wir für verschiedene Zwecke einsetzen“, freut sich Pflegedirektorin Sabine Schmidt, verbunden mit einem ganz herzlichen Dankeschön an die Frauen. „Die Nestelkissen tragen bei motorischer Unruhe und Anspannung sehr zur Entlastung des Patienten und der betreuenden Person bei.“

Die Teilnehmerinnen dieser Fortbildung erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre täglich 4-stündige Teilnahme. Die Maßnahme wurde konzipiert für Frauen mit Migrationshintergrund, die bereits eine Zeit lang in Deutschland sind und nur wenige Außenkontakte haben. In der Maßnahme geht es vor allem darum, ein Netzwerk aufzubauen und Anlaufstellen der Stadt sowie die deutsche Kultur besser kennenzulernen. Zudem werden während der Teilnahme die Sprachkenntnisse verbessert.

In der Maßnahme sind 15 Teilnehmerinnen, die von zwei Mitarbeiterinnen der inab als Teamleitung begleitet werden. Die Teilnehmerinnen kommen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Kasachstan, dem Iran, sowie aus der Dominikanischen Republik.

Foto: Elisabeth Reuter, Anleiterin Projekt „Mütter im Aufwind“, überreicht SKK-Pflegedirektorin Sabine Schmidt Nestelkissen für demente Patienten

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Keiner spricht gerne darüber, aber Blasenschwäche oder Harninkontinenz ist ein Thema, das schon 25 Prozent der Frauen zwischen 25 und 35 Jahren betrifft. Oft ist Blasenschwäche eine Folge von Schwangerschaften. Im Alter nimmt der Anteil an Frauen, die unter ungewolltem Urinverlust leider noch zu. Doch es besteht kein Grund zur Panik oder gar Scham, denn es gibt heute verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Der nächste Patienteninfoabend am 17. Dezember, 18 bis 19 Uhr, im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, beschäftigt sich mit dieser Thematik.Dr. Marek Struck, Oberarzt Frauenklinik, informiert über die verschiedenen Formen der Harninkontinenz, nämlich der Dranginkontinenz, Belastungsinkontinenz, Überlaufinkontinenz und Mischformen. Darüber hinaus stehen Therapien in Vordergrund mit der Frage, wann eine operative Behandlung notwendig ist. Auch auf die Rolle von Sport, insbesondere Beckenbodentraining, sowie Ernährung soll an diesem Abend eingegangen werden. Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden, auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de   Patienteninfoveranstaltung Blasenschwäche: Verschiedene Ausprägungen und Behandlungsmöglichkeiten“ am 17. Dezember, 18.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

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Patienteninfoveranstaltung „Gutartige Vergrößerung der Prostata – Wasserdampfablation als schonendes Operationsverfahren“ am 26. November

Von 100 Männern über 60 Jahren sind in Deutschland ca. 70 bis 80 von einer gutartigen Vergrößerung der Prostata betroffen. Sie kann zum Zusammendrücken der Harnröhre führen, was den Harnfluss verringern kann. Harnwegssymptome wie häufiges Wasserlassen, Harndrang, unregelmäßiger Harnstrahl, schmerzhafte Blasenentleerung und nächtliches Wasserlassen können durch die Prostatavergrößerung verursacht werden. Der nächste Patienteninfoabend am 26. November, 18 bis 19 Uhr, im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, beschäftigt sich nochmal mit dieser Thematik.PD Dr. Christof van der Horst, leitender Arzt der Klinik für Urologie, informiert darüber, wann eine gutartige Prostatavergrößerung behandelt werden muss und welche verschiedenen Operationsverfahren es gibt. Dabei geht es vor allem um die schonende Wasserdampfablation als minimalinvasive Behandlungsalternative. Thematisiert wird, welche Risiken und Nebenwirkungen Operationen der Prostata haben und was jeder einzelne selber für die Gesundheit seiner Prostata tun kann. Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden, auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de   Patienteninfoveranstaltung „Gutartige Vergrößerung der Prostata – Wasserdampfablation als schonendes Operationsverfahren“ am 26. November, 18.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

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Neuer kostenloser Kurs zur Pflege von Angehörigen mit Demenz startet am 20. November

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Städtisches Krankenhaus Kiel und Deutsche Herzstiftung am 14. November: Herzschwäche erkennen und behandeln

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