Aktuelle Hinweis zu den geänderten Besuchsregelungen finden Sie hier.

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Das Städtische Krankenhaus Kiel bietet pflegenden Angehörigen regelmäßig kostenlose Kurse für die Pflege von Angehörigen mit Demenz an. Die Demenzkurse sind eine wichtige Hilfe bei der Angehörigenversorgung im Alltag. Pflegehandlungen werden erklärt und sollen den Teilnehmern Sicherheit vermitteln. Der nächste Demenzkurs startet mit Modul 1 am 8. Februar, 15.15 Uhr, Treffpunkt ist der Haupteingang Chemnitzstraße 33. Anmeldungen hierfür werden ab sofort entgegengenommen.

Es gibt insgesamt drei Module zu jeweils drei Stunden. Am 15.02. und 22.02. finden Modul 2 und 3 statt.

Modul 1: Wissenswertes über Demenz

Modul 2: Kommunikation – sprechen Sie demenzisch?

Modul 3: Biographie – Erinnerungsarbeit sowie Entlastungsangebote

Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Teilnehmer*innen müssen eine vollständige Impfung bzw. Genesung nachweisen. Darüber hinaus ist ein offizieller negativer Antigenschnelltest vorzulegen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf oder ein PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden. Teilnehmer*innen müssen eine FFP2 Maske tragen.

Für Informationen und Anmeldung: Pflegetrainerin Kerstin Rosenkranz, Tel.: 0172-100 4627.

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In dem jährlichen deutschen Arbeitergeber-Ranking, das das Marktforschungsunternehmen Statista im Auftrag des Nachrichtenmagazins Stern unter 650 Arbeitgebern durchgeführt hat, erreicht das Städtische Krankenhaus Kiel Platz 4 der Arbeitgeber im Gesundheitswesen und damit eine Topplatzierung. „das ist ein hervorragendes Ergebnis“, freut sich Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke, „ist es doch ein Zeichen dafür, dass die Mitarbeiter*innen unseres Hauses, die in der aktuellen Corona-Pandemie trotz extremer Belastung einen super Job erledigen mit ihrer Arbeit und den Gegebenheiten hier im Hause zufrieden sind.“ Über alle Branchen hinweg liegt das SKK mit Platz 186 bundesweit im vorderen ersten Drittel aller Arbeitgeber.

Laut Angaben des Magazins Stern mussten bei der arbeitgeberunabhängigen Befragung je Arbeitgeber mindestens 100 Urteile von Mitarbeitern oder Befragten aus der Branche  abgegeben werden. „Für uns ist die Mitarbeiterkommunikation extrem wichtig, gerade unter Corona haben wir Anfang 2020 eine Kerngruppe eingerichtet,“ so Dr. Ventzke, „die tagesaktuell alle wichtigen Ergebnisse und Entwicklungen transparent im Hause kommuniziert, so dass alle Mitarbeiter*innen die Chance haben, auf dem aktuellen Stand zu sein. Wir wissen alle, dass die Pandemie gerade für die Beschäftigten der Kliniken mit ständig neuen Regelungen auch eine kommunikative Herausforderung ist.“

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat im Städtischen eine hohe Priorität, was mit der Mitgliedschaft im Unternehmensnetzwerk Erfolgsfaktor Familie bekräftigt wird. Trotz eines 24-Stunden-Betriebs wird auf folgende Aspekte geachtet: familiengerechte, überwiegend selbst erarbeitete Arbeitszeitmodelle, gutes Ausfallzeitenmanagement sowie durch Betriebsvereinbarungen und elektronischer Dienstplanung abgesicherte Dienst- und Ruhezeitenregelungen, die über das Arbeitszeitrecht deutlich hinausgehen. „Wir profitieren von Ideen unserer Kolleginnen und Kollegen, die sie aktiv ins Betriebliche Vorschlagswesen einbringen“, so Dr. Ventzke. „Gute Ideen werden dabei regelmäßig mit attraktiven Prämien honoriert.“

Das Städtischen Krankenhaus beschäftigt ca. 2000 Mitarbeiter*innen in den Bereichen Medizin, Pflege, Verwaltung und Service. Für die Mitarbeiter*inne bietet das Städtische ein breites Spektrum an Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen an. Jedes Jahr starten u.a. zwei Ausbildungsgänge im Bereich der generalistischen Pflegeausbildung sowie zum Krankenpfleghelfer und –helferin. In Kooperation mit der Jobagentur Kiel gibt es am Städtischen auch eine Ausbildungsmaßnahme zum Pflegeassistenten. Darüber hinaus startet jährlich ein Ausbildungsgang zum*zur Medizinischen Fachangestellten. Auch im technischen und Servicebereich werden Ausbildungsplätze angeboten.

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Pandemiebedingt können aktuell leider weder die monatlichen Stillvorbereitungsabende noch die sonst jeden Mittwoch stattfindenden Stillgruppentermine angeboten werden. Das führt bei Stillproblemen so manches Mal zu Frust und Verzweiflung. Deshalb wird ein Team aus Laktations- und Stillberaterinnen (IBCLC) ab sofort telefonisch zur Verfügung stehen und Fragen zu den Themen Milchbildung, Anlegetechniken, Ernährung sowie Vorbeugung von Stillproblemen und Unterstützungsmöglichkeiten durch den Partner anbieten. Da die Beraterinnen auch im klinischen Betrieb tätig sind, werden Anrufer*innen nach Hinterlassen der Kontaktdaten zeitnah zurückgerufen.

Kontakt Stillberatung, Andrea Drube und Stefanie Fröse: Tel. 0431 1697-1706.

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Die kostenlosen oder stark kostenreduzierten Sport-  und Entspannungskurse, die in der Praxis für Physiotherapie für onkologische Patient*innen angeboten werden, finden trotz Corona weiterhin statt. Bei vielen Teilnehmer*innen gab es zuletzt Unsicherheit, ob die Kurse aktuell noch angeboten werden. Teilnehmen dürfen alle akut oder ehemals an Krebs Erkrankte, unabhängig davon wo sie behandelt wurden. Die Teilnehmer*innen müssen vollständig geimpft sein und es muss jeweils vor Kursstart ein offizieller negativer Antigenschnelltest vorgelegt werden, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.

Das Bewegungsprogramm, das in Kooperation mit der Stiftung Leben mit Krebs von Sportwissenschaftlerin und -therapeutin Astrid Schulz im Städtischen stattfindet, umfasst Trainingseinheiten zur Verbesserung von Muskelkraft, Kraftausdauer, Koordination und Beweglichkeit unter Einbeziehung von Körperwahrnehmungsübungen und regenrationsfördernden Maßnahmen.  Ziel der individuell angepassten Trainingsprogramme, die sich an den Bedürfnissen und Kapazitäten der Patient*innen orientieren, ist vor allem eine erhöhte Lebensqualität. Therapeutische Bewegungsmaßnahmen können ergänzend zur klassischen Physiotherapie, nach Rücksprache mit dem behandelnden Facharzt, in jedem Krankheitsstadium – auch in der Akutbehandlung – durchgeführt werden. Sportliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Nach dem Erstellen eines persönlichen Trainingsplanes werden alle Interessierten individuell angeleitet und in Gruppen ihrer Wahl betreut. Das Kursangebot reicht von der Funktionalen Bewegungstherapie, Pilates, weiteren Dehnungs- und Entspannungskursen bis hin zur Medizinischen Trainingstherapie.

Kontakt: Astrid Schulz, Sportwissenschaftlerin und -therapeutin, Tel.: 0431 1697-3360.

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Mit 1898 Geburten ist das Städtische Krankenhaus Kiel 2021 geburtenstärkste Klinik in Schleswig-Holstein. Mit 166 Geburten, d.h. einem Plus von 9,6 Prozent im Vergleich zu 2020 (1732) verzeichnete das Städtische Krankenhaus Kiel laut Daten von Nestle Nutrition den größten Zuwachs von den 19 Kreißsälen in Schleswig-Holstein. Insgesamt kamen im Städtischen 939 Mädchen und 984 Jungen zur Welt, d.h. es gab 25 Zwillingsgeburten.  Laut Nestlé Nutrition gab es in Schleswig-Holstein 2021 insgesamt 21.427 Geburten, d.h.  575 Geburten mehr als 2020 (20.852). Statistisch zählt die Anzahl der Geburten an einem Klinikstandort.

„Diese positive Entwicklung im vergangenen Jahr“, freut sich Dr. André Hohn, Chefarzt der Frauenklinik, „ist vor allem auch auf das differenzierte geburtshilfliche Angebot im Städtischen zurückzuführen. Wir sind ein Perinatalzentrum Level 2, versorgen damit Frühchen ab einem Geburtsgewicht von 1250 g, bzw. Mütter ab der 29 +0 Schwangerschaftswoche und verfügen über eine Kinderklinik in direkter räumlicher Nähe, die bei Bedarf sofortige intensivmedizinische Versorgung bietet. Insgesamt legen wir Wert auf sichere und medizinisch hochwertige Leistungen in einem ansprechenden Ambiente für die werdenden Eltern.“ Dazu gehört auch die Wochenbettstation mit einem sehr engagiertem Team, das dafür sorgt, dass sich die Wöchnerinnen rundum wohlfühlen.

Auch unter Corona gab es digitale oder bei entsprechender Inzidenzlage auch Kreißsaalführungen in Präsenz sowie einmal im Quartal Eltern-Info-Veranstaltungen zum Thema „Die sichere Geburt“.  Es gab im Städtischen schon sehr früh ein umfangreiches Test- und Hygienekonzept, so dass den Eltern eine größtmögliche Sicherheit geboten werden konnte. Dazu gehörten für Väter, die im Familienzimmer übernachten wollten, kostenlose PCR-Tests.

Neben dem klassischen geburtshilflichen Angebot bietet das Städtische Krankenhaus als einzige Klinik in Schleswig-Holstein alternativ einen sog. hebammengeleiteten Kreißsaal an. Es handelt sich dabei um ein Betreuungsmodell das Frauen, die keine Vorerkrankungen und keine Schwangerschaftskomplikationen haben, die Möglichkeit bietet sich für eine ausschließlich hebammenbetreute Geburt zu entscheiden. Sollten doch Komplikationen auftreten oder die Frau sich unter der Geburt anders entscheiden, kann sofort ärztliche Hilfe hinzugezogen werden. Ein großer Vorteil, um Risiken unter der Geburt zu minimieren und den Frauen größtmögliche Sicherheit zu geben.

Die Kaiserschnittrate liegt im Städtischen bei 26,3 Prozent, d.h. deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, der über 30 Prozent liegt. Die Dammschnittrate liegt mit 6,5 Prozent ebenfalls unter dem Bundesdurchschnitt.

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Aktuelle Hinweis zu den geänderten Besuchsregelungen finden Sie hier.

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Großer Einsatz für unsere kleinen Patientinnen auf der Station PA 3 in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Städtischen : In Begleitung von Superman, Batman und Spiderman überraschte der Weihnachtsmann heute Vormittag die Kinderklinik. Während sich die drei Superhelden an den Patient*innenzimmern entlang vom Dach abseilten, half die Feuerwehr dem Weihnachtsmann mit der Drehleiter herunter, da der Schornstein fehlte...

Die Idee wurde von der Feuerwehr Kiel entwickelt und umgesetzt. Die Feuerwehrleute und Höhenretter sorgten mit ihrer Kostümierung und einem prall gefüllten Geschenkesack für ganz viel Spaß und Freude in unserer Kinderklinik. Dazu kamen viele Kinder aus dem Betriebskindergarten, die diesem spannenden Schauspiel zusahen und mit Schoko-Weihnachtsmännern versorgt wurden.

„Wir sind dankbar und begeistert, dass die Kinder und wir so eine besondere Weihnachtsshow geboten bekommen haben“ sagt PD Dr. Tobias Ankermann, Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Die Kinder waren von den Begleitern des Weihnachtsmannes begeistert: Spiderman und Batman! Danke an die Berufsfeuerwehr für diese besondere Leistungsdemonstration!“

Herzlichen Dank für diese wunderbare Aktion!

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Schätzungen zufolge haben 15 bis 20 Prozent der Bundesbürger Gallensteine. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Ein Viertel der Betroffenen entwickeln

Beschwerden, die mit Komplikationen verbunden sein können. Am 14. Dezember, 18 Uhr, informiert das Städtische Krankenhaus im Rahmen einer Online-Patienteninfoveranstaltung zum Thema „Ärger mit der Galle – Gallensteine, Erkrankungen von Gallengängen und Gallenblase“.

Prof. Dr. Ilka Vogel, Chefärztin Chirurgische Klinik und PD Dr. Sebastian Ullrich, Chefarzt 3. Medizinische Klinik für Gastroenterologie, informieren u.a. über die Ursachen für Gallensteine und welche Rolle der Lebensstil spielt.  Thematisiert werden auch die auftretenden Beschwerden und welche Komplikationen durch Gallensteine entstehen können. Dazu gehören u.a. Gallenstau und Entzündungen der Gallenblase. Darüber hinaus geht es um mögliche Therapien, z.B. auch operative Therapieverfahren.

Nach Ihrer Registrierung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de erhalten Sie die Zugangsdaten für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung. Sie haben die Möglichkeit unter dieser Mailadresse auch schon vorab Ihre Fragen zu dieser Thematik zu stellen.

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In Deutschland rauchen ungefähr 18 Millionen Menschen. Davon sterben jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Etwa 6 Millionen Raucher versuchen jährlich, mit dem Rauchen aufzuhören. Die meisten leider vergebens. Die Klinik für Pneumologie im Städtischen Krankenhaus informiert am 7. Dezember, ab 18 Uhr im Rahmen einer kostenlosen Online-Informationsveranstaltung über ein im Januar startendes kostenpflichtiges Online-Kursprogramm, das helfen soll zukünftig vom Rauchen loszukommen.

Das Rauchfrei Programm ist ein Tabakentwöhnungsprogramm, das Teilnehmer*innen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und therapeutischen Methoden unterstützt. Es wurde vom Institut für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale

für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entwickelt. Das Programm entspricht den Anforderungen der Krankenkassen und der Gesundheitsverbände. Es bietet in Form von Kursen eine Unterstützung auf dem Weg in ein rauchfreies Leben. Der Rauchfrei Kurs wird in Gruppen mit mindestens sechs bis maximal zwölf Teilnehmern durchgeführt. So bleibt ausreichend Zeit auf jedes Gruppenmitglied individuell einzugehen.

Eine finanzielle Förderung durch Krankenkassen ist möglich. Das Städtische bietet den Rauchfrei Kurs als Kompaktversion an. Diese Version beinhaltet eine kostenfreie Informationsveranstaltung, drei Gruppentreffen (je 180 min) und zwei individuelle Telefontermine. Dr. Sarah Laufer, zertifizierte Trainerin in der Klinik für Pneumologie führt durch das Rauchfrei Programm. Die Teilnahmegebühren in Höhe von 175 Euro umfassen die Durchführung aller Gruppentreffen, die Telefontermine und ein Handbuch für den Teilnehmer zur Kursbegleitung. Das Kurskonzept entspricht dem „Leitfaden Prävention“ der Spitzenverbände der Krankenkassen § 20 Abs. 1 SGB V. Daher ist eine anteilige Erstattung der Teilnahmegebühren für gesetzlich Versicherte möglich.

Die entsprechenden Regelungen kann der Versicherte bei seiner Krankenkasse erfragen. Die Erstattung an den Versicherten erfolgt nach Abschluss des Präventionskurses durch die Krankenkasse. Nach Abschluss des Präventionskurses erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung. Mit dieser Teilnahmebescheinigung kann der Versicherte den  Antrag auf Erstattung bei seiner Krankenkasse stellen.

Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de. Nach Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten für die Onlineveranstaltung.

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