Die Unfallchirurgie hat nach vorübergehender Abmeldung den Betrieb am Wochenende wiederaufgenommen. Drei unabhängige Infektionsgeschehen mit COVID 19 Ende Juli hatten nach in Kraft treten eines umfassenden Quarantäne- und Hygienekonzeptes zur häuslichen Isolation ärztlicher Mitarbeiter der Unfallchirurgie geführt, wobei davon keiner positiv auf COVID 19 getestet wurde. Darüber hinaus war der Mitarbeiterstab urlaubsbedingt reduziert.

Das Hygienekonzept des Städtischen hat sich hervorragend bewährt. Die Infektionsketten konnten durch das Hygieneteam in akribischer Recherche aller Kontaktpersonen und umfangreicher Test lückenlos abgearbeitet werden. So wurden in der Inkubationszeit des Virus, die immerhin bis zu 14 Tage beträgt, alle Kontakte regelmäßig getestet, auf wenigen Stationen wurde als Bestandteil des Hygienekonzeptes ein vorübergehendes Besuchsverbot ausgesprochen. Im Zuge der Testungen konnten sich auch Mitarbeiter, die keine K1 Kontakte waren, auf Wunsch testen lassen.

Im Städtischen werden positiv getestete Patienten umgehend isoliert und Mitarbeiter sofort in die häusliche Quarantäne geschickt. Mitarbeiter, Besucher und Patienten haben umfangreiche Hygieneregeln zu beachten, so dass das Infektionsrisiko bei Besuchern und Patienten gegen Null geht. Um möglich gesundheitliche Schäden zu vermeiden, sollten Patienten deshalb grundsätzlich vereinbarte Untersuchungstermine wahrnehmen.

 

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Informationen rund um die Geburt und den Kreißsaal erhalten werdende Eltern seit Juli jeden Donnerstag, ab 18.00 Uhr, im Bildungszentrum, Eingang  über den Hasseldieksdammer Weg 30.  Ab nächsten Donnerstag, 13. August, wird es auch wieder regelmäßig Kreißsaalführungen geben und zwar in 2 Gruppen mit maximal 5 Paaren. Alle für den 13.8. angemeldeten Paare sind automatisch auch für die Kreißsaalführung registriert.

Voraussetzung für die Teilnahme am Kreißsaal-Informationsabend ist eine Anmeldung unter   anmeldung@krankenhaus-kiel.de oder telefonisch Mo bis Frei, 9 bis 12 Uhr, unter 0431 1697-3701. Da die Plätze aufgrund der einzuhaltenden Sicherheitsabstände und Hygieneregeln begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige Anmeldung.

Ein Ärzteteam der Frauenklinik, wird mit einem Hebeammenteam über Fragen rund um die Geburt im Städtischen informieren und den Abend moderieren. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen.

Kreißsaal-Informationsabend mit Kreißsaalführung , 13.  August, 18 Uhr, Eingang Hasseldieksdammer Weg 30.

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Das Städtische Krankenhaus Kiel bietet pflegenden Angehörigen regelmäßig kostenlose Kurse für die Pflege von Angehörigen mit Demenz an. Die Kurse vermitteln Sicherheit durch praktische Übungen bei Pflegehandlungen und stärken Pflegende in Alltagssituationen. Der Demenzkurs startet im August und Anmeldungen hierfür werden ab sofort entgegengenommen.

Der Demenzkurs ist in drei Module zu jeweils dreieinhalb Stunden aufgeteilt und startet am 11. August. Am 18.08. und 20.08. finden Modul 2 und 3 statt.

Modul 1: Wissenswertes über Demenz

Modul 2: Kommunikation – sprechen Sie demenzisch?

Modul 3: Biographie – Erinnerungsarbeit sowie Entlastungsangebote

Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Der Kurs findet unter den geltenden Hygienebedingungen statt, d.h. während des Kurses ist u.a. ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Treffpunkt ist jeweils um 15.20 Uhr die SKK-Eingangshalle, Chemnitzstraße 33.

Sollten Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Pflegetrainerinnen Kerstin Rosenkranz, Tel.: 0172 100 4627 und Martina Rieckert, Tel.: 0172 100 8948.

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Aufgrund einer positiven Corona Testung von zwei Patienten und einem Mitarbeiter am 27.07.20, müssen leider für einzelne Bereiche des Städtischen Krankenhauses, die Besuchsregeln angepasst werden. Alle Kontaktpersonen wurden inzwischen identifiziert und befinden sich in häuslicher Isolation.

Betroffen sind eine geriatrisch-chirurgische Station und zwei internistische Stationen. Solange keine Klarheit über die Infektionssituation besteht, sind zum Schutz von Mitarbeiter und Patienten auf den Stationen GE2, CH3/GE5 und CH1 ab sofort keine Besuche mehr möglich.

Da aufgrund der Hygieneregeln im Städtischen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für Besucher und Personal verpflichtend ist, ist davon auszugehen, dass das Infektionsrisiko im Klinikbetrieb sehr gering ist.

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In der modernen Medizin sind minimalinvasive Operationen inzwischen Standard und gehören auch in der Urologie zur Routine im Klinikalltag. Die Vorteile für den Patienten liegen in den geringen Schmerzen und der schnellen Erholung nach der Operation, den kosmetisch günstigen kleinen Narben und der präzisen blutungsarmen Operationstechnik. Wann genau, d.h. bei welchen urologischen Krankheitsbildern die Schlüssellochchirurgie (Laparoskopie) eingesetzt wird, erläutert PD Dr. Moritz Hamann, Klinik für Urologie, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Einfach gut informiert“ am Dienstag, 28. Juli, ab 18 Uhr, im Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

Programmpunkte sind u.a. die Vorstellung laparoskopischer und Roboter-assistierter Operationsmethoden im Rahmen der Nierenchirurgie sowie Erläuterungen zur Technik, d.h. wie werden die Miniatur-Präzisionsinstrumente über kleine Einschnitte in den Körper geführt.

Angesichts der Corona-Pandemie musste das Veranstaltungskonzept dahingehend geändert werden, dass die Teilnahme an Veranstaltungen nur noch mit vorheriger Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de oder telefonisch Mo bis Frei von 9.00 bis 12.00 Uhr unter Tel.: 0431 1697-3701 möglich ist. Die Veranstaltung findet unter den aktuell geltenden Hygieneregeln statt. Dazu gehören u.a. das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, der vor Ort ausgehändigt wird und das Einhalten von Abständen. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

Die Teilnahme ist kostenlos. Patienten und Interessierte sind herzlich eingeladen und haben die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen.

Patienteninfoabend „Einfach gut informiert“ – Rund um die minimalinvasive Nierenchirurgie und ihre Vorteile, 28. Juli, 18.00 Uhr,
Städtisches Krankenhaus Kiel, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

 

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Der Veranstaltungskalender des Städtischen Krankenhauses Kiel für das zweite Halbjahr 2020 ist erschienen. Er richtet sich an Patientinnen und Patienten sowie Interessierte.

Jeden letzten Dienstag im Monat zwischen 18 und 19 Uhr wird ein Themenabend zu einem medizinischen oder pflegerischen Thema angeboten. Folgende Themen sind bis Jahresende im Programm vorgesehen: Minimalinvasive Nierenchirurgie, Immuntherapie bei Lungenkrebs, Brustkrebs, Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Erkrankungen der Galle sowie Gallengängen und Gallenblase; Osteoporose, Diabetes mellitus und Rheuma.  Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum im Hasseldieksdammer Weg 30. Es gibt einen Vortrag und die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen.

Angesichts der Corona-Pandemie musste das Konzept dahingehend geändert werden, dass die Teilnahme nur noch mit vorheriger Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de

oder telefonisch Montag – Freitag von 9.00 -12.00 Uhr unter Tel. 0431 1697-3701 möglich ist. Die Veranstaltungen finden unter den aktuellen geltenden Hygieneregeln statt. Dazu gehören u.a. das Tragen eines Mund-Nasen Schutzes, der Ihnen vor Ort ausgehändigt wird, Händedesinfektion und das Einhalten von Abstandsregeln. Darüber hinaus müssen die persönlichen Kontaktdaten hinterlegt werden. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Plätze begrenzt ist.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und den Dialog mit Ihnen! Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Veranstaltungskalender „Einfach gut informiert“ liegt im Städtischen aus und kann angefordert werden unter: info@krankenhaus-kiel.de oder unter Tel.: 0431 1697-4045. Die Veranstaltungen sind auch auf der Webseite www.krankenhaus-kiel.de unter Aktuelles aufgelistet. Der Kalender kann dort auch runtergeladen werden.

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Die diesjährige Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“, die das Städtische Krankenhaus seit vielen Jahren in Kooperation mit der Stiftung Leben mit Krebs und den Kieler Rudervereinen anbietet, musste aufgrund der Corona Pandemie leider abgesagt werden. Dennoch gibt es Sponsoren, dazu gehören auch die Stadtwerke Kiel, die trotz dieses Ausfalls ihre Unterstützung für das Bewegungsprogramm für Krebspatienten im Städtischen Krankenhaus weiterhin zugesichert haben.

Dr. Jörg Teupen, Vorstand der Stadtwerke für Technik und Personal überreichte dem Städtischen heute einen 10.000 Euro Scheck, der dazu beiträgt, dass das Sportprojekt für Krebspatienten im SKK und auch das spezielle Rudertraining der „Rudergesellschaft Germania Kiel“ weiterhin angeboten werden kann. „Wir sind dankbar, dass die Stadtwerke keinen Rückzieher gemacht haben“, so SKK Geschäftsführer Dr. Roland Ventzke bei der Scheckübergabe, “denn tatsächlich läuft das Kursangebot für Krebspatienten, nach der coronabedingten Pause jetzt langsam wieder an“.  Sporttherapeutin Astrid Schulz ergänzt: „Wir starten in kleinen Gruppen und Einhaltung aller notwendigen Hygieneregeln“.  

„Als Freizeitsportler kann ich nur betonen, wie bedeutend Bewegung für ein erfülltes und ausgeglichenes Leben ist. Für den gesunden als auch den erkrankten Menschen“,  erklärt Dr. Teupen. „Als regionales Unternehmen liegen uns die Menschen vor Ort am Herzen – und die Unterstützung und damit Sicherung von therapieunterstützenden Projekten für diese Risikogruppe gehören auf alle Fälle dazu“.

Das Städtische Krankenhaus bietet Krebspatienten unter dem Motto “Sport tut gut und macht Mut“ – auch nach Gesundung - ein umfangreiches, kostenloses Sportprogramm an, ganz unabhängig davon, wo sie behandelt wurden. Die „Rudergesellschaft Germania Kiel“ bietet diesen Patienten ganzjährig ein kostenreduziertes Rudertraining an. Tumorpatienten leiden oft unter einer stark eingeschränkten körperlichen Leistungsfähigkeit. Untersuchungsergebnisse belegen, dass regelmäßige sportliche Betätigung positive Auswirkungen auf Krankheitsverlauf und Genesung haben kann.

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Informationen rund um die Geburt und den Kreißsaal erhalten werdende Eltern wieder ab Juli regelmäßig jeden Donnerstag, ab 18.00 Uhr, im Bildungszentrum, Eingang nur über den Hasseldieksdammer Weg 30.  Der erste Informationsabend startet am Donnerstag, 2. Juli, 18 Uhr. Voraussetzung ist eine Anmeldung unter der Mailadresse anmeldung@krankenhaus-kiel.de oder telefonisch Mo bis Frei, 9 bis 12 Uhr, unter 0431 1697-3701. Da die Plätze aufgrund der einzuhaltenden Sicherheitsabstände und Hygieneregeln begrenzt sind, bitten wir um frühzeitige Anmeldung.

Ärzte der Frauenklinik werden mit einem Hebammenteam informieren und den Abend moderieren. Da eine Kreißsaalführung in Gruppen aktuell noch nicht möglich ist, wird im Rahmen eines Filmbeitrags zusätzlich über den Kreißsaal informiert und es werden dabei einige Räumlichkeiten gezeigt. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen.

Kreißsaal-Informationsabend, 2. Juli, 18 Uhr, Eingang Hasseldieksdammer Weg 30.

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Das Städtische bietet mit seinen IBCLC zertifizierten Stillberaterinnen Stefanie Fröse und Andrea Drube ab sofort jeden Mittwoch 8-10 Uhr und 13-15 Uhr unter Tel.: 1697 1706 die Möglichkeit einer telefonischen Stillberatung an. IBCLC steht für International Board Certified Lactation Consultant, das ist der international geschützte Titel für examinierte Stil-l und Laktationsberaterinnen.

In dringenden Fällen kann ein Termin für eine Still-Einzelberatung im Städtischen vereinbart werden. Die Einzelberatungstermine finden ebenfalls mittwochs statt, in der Zeit zwischen 11-12:30 Uhr.  Ort hierfür ist der KV-Container an der alten Wäscherei, Chemnitzstraße 33. Außerhalb der Telefonsprechzeiten ist unter der gleichen Nummer der AB geschaltet. Dieser wird regelmäßig von den Stillberaterinnen abgehört und die Frauen zurückgerufen.

Für die Stillvorbereitungskurse gibt es leider noch keine Lösung. In dringenden Fragen können aber -  ebenfalls unter der genannten Telefonnummer – Fragen oder Probleme mit den Stillberaterinnen besprochen werden.

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Frauen mit Migrationshintergrund, haben im Auftrag der vom Jobcenter finanzierten Maßnahme „MiA - Mütter im Aufwind“ mit der inab, einer Tochter des Berufsfortbildungswerkes, Nestelkissen für demente Patienten im Städtischen Krankenhaus genäht, die kürzlich von Anleiterin Elisabeth Reuter an Pflegedirektorin Sabine Schmidt überreicht wurden. Die Nestelkissen sind aus verschiedenen Materialien gefertigt und tragen bei dementen Patienten zur Beruhigung bei und erleichtern das Leben damit deutlich. „Die Nestelkissen können wir für verschiedene Zwecke einsetzen“, freut sich Pflegedirektorin Sabine Schmidt, verbunden mit einem ganz herzlichen Dankeschön an die Frauen. „Die Nestelkissen tragen bei motorischer Unruhe und Anspannung sehr zur Entlastung des Patienten und der betreuenden Person bei.“

Die Teilnehmerinnen dieser Fortbildung erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre täglich 4-stündige Teilnahme. Die Maßnahme wurde konzipiert für Frauen mit Migrationshintergrund, die bereits eine Zeit lang in Deutschland sind und nur wenige Außenkontakte haben. In der Maßnahme geht es vor allem darum, ein Netzwerk aufzubauen und Anlaufstellen der Stadt sowie die deutsche Kultur besser kennenzulernen. Zudem werden während der Teilnahme die Sprachkenntnisse verbessert.

In der Maßnahme sind 15 Teilnehmerinnen, die von zwei Mitarbeiterinnen der inab als Teamleitung begleitet werden. Die Teilnehmerinnen kommen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Kasachstan, dem Iran, sowie aus der Dominikanischen Republik.

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