Städtisches Krankenhaus Kiel freut sich über 10.000 Euro Spende der R.SH hilft helfen Stiftung zugunsten eines neuen Lungenfunktionsgerätes in der Kinderklinik

Dirk Klee, Vorstandsvorsitzender der R.SH hilft helfen-Stiftung, kam heute zur Freude von PD Dr. Tobias Ankermann, Chefarzt der Klinik- für Kinder- und Jugendmedizin, mit einem symbolischen 10.000 Euro Scheck ins Städtische Krankenhaus Kiel. Die Spende ist für ein neues Lungenfunktionsgerät, das in der Kinderklinik maßgeblich bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Mukoviszidose eingesetzt werden soll, einer angeborenen unheilbaren Stoffwechselerkrankung. Zudem kommt das Gerät bei der Behandlung von Kindern mit Erkrankungen der Atemwege und Lunge im Rahmen des kinderpneumologischen Schwerpunktes der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Städtischen Krankenhauses zum Einsatz.
„Wir sind den Entscheidern, insbesondere Dirk Klee, in der R.SH hilft helfen Stiftung unendlich dankbar, dass sie dieses so wichtige Vorhaben ohne Zögern unterstützt haben“, freut sich PD Dr. Ankermann. Das Städtische Krankenhaus ist Mukoviszidose-Zentrum für die Versorgung von Kindern und Erwachsenen mit dieser Erkrankung.
Im gemeinsamen Gespräch, in dem es um die aktuellen Therapiemöglichkeiten bei Mukoviszidose ging, betonte Dirk Klee „Wir unterstützen mit unserer R.SH hilft helfen-Stiftung die Anschaffung eines dringend benötigten modernen Lungenfunktionsgeräts sehr gerne. Eine wichtige Investition, um die Behandlung besser und vielen Familien mit Kindern das Leben mit Mukoviszidose leichter zu machen.“
Maßgebliche Unterstützung kam bei der Antragstellung von Gerd Eißing, stellvertretender Bundesvorsitzender des Mukoviszidose e.V., der sich mit der Selbsthilfegruppe in Schleswig-Holstein ebenfalls für die Generierung von Spendengeldern zugunsten an Mukoviszidose Erkrankter engagiert. „Ich möchte mich im Namen der Betroffenen mit Mukoviszidose aus Schleswig Holstein ganz herzlich bei der R.SH hilft helfen Stiftung bedanken und hoffe, dass Sie uns weiterhin regional unterstützt“, wünscht sich Gerd Eißing.
Darüber hinaus gab es eine 4000 Euro Spende der Riever-Stiftung für das insgesamt ca. 40.000 Euro Gerät und weitere Kleinspenden. “Da noch ca. 20.000 Euro Spendengelder fehlen, freuen wir uns“, so Dr. Ankermann, „über weitere Unterstützung für dieses Gerät.“ Das Lungenfunktionsgerät ist bestellt und wird Ende des Jahres angeliefert.
Das Städtische Krankenhaus freut sich über Unterstützung für das neue Lungenfunktionsgerät. Wer sich engagieren möchte, kann hier spenden:
Städtisches Krankenhaus Kiel
Verwendungszweck Kinderklinik Lungenfunktionsgerät Mukoviszidose
Förde Sparkasse Kiel
IBAN DE47 2105 01701400 2950 00
Weitere Artikel

Privatdozent Dr. Sebastian Ullrich, Chefarzt der 3. Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, ist in seinem Amt als Ärztlicher Direktor des Städtischen Krankenhaus Kiel für weitere drei Jahre bestätigt worden. Zu den Aufgaben des Ärztlichen Direktors im Städtischen Krankenhaus gehört die Koordination aller Belange des medizinischen Dienstes und die Zuständigkeit für die Hygiene. Dr. Ullrich hatte zum 1. Februar 2016 die Leitung der 3. Medizinischen Klinik im Städtischen Krankenhaus übernommen. Aktuell ist er an nationalen und internationalen Forschungsvorhaben zur Endoskopie beteiligt.Prof. Dr. Ilka Vogel, Chefärztin der Chirurgischen Klinik und Dr. Michael Ebsen, Chefarzt Institut für Pathologie, wurden ebenfalls als Mitglieder des Direktoriums bestätigt und nehmen ihr Amt für weitere drei Jahre wahr.
Mehr erfahren
Die ärztliche und pflegerische Versorgung im Krankenhaus wird durch den Sozialdienst, das Team Casemanagement, ergänzt. Die Mitarbeiter*innen im Sozialdienst und im Pflegefallmanagement sind Ansprechpartner*innen für Patient*innen und Angehörige, wenn es um Fragen der Nachsorge, Pflege und der Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen geht. Dazu gehört auch das schon seit Jahren bestehende kostenlose Angebot der Familialen Pflege. Der nächste Patienteninfoabend am 28. Oktober, 18 bis 19 Uhr im SKK Bildungszentrum, beschäftigt sich mit diesen Themenschwerpunkten.Gabriele Grosser, Leiterin Sozialdienst und Case Management versorgt Interessierte mit Basisinformationen zur Organisation von Pflege- und Rehamaßnahmen. Kerstin Rosenkranz leitet das kostenlose Programmangebot Familiale Pflege im Städtischen und wird dazu genauer informieren. Das gilt vor allem auch für das kostenlose ambulante Training für pflegende Angehörige oder für Angehörige, die Demenzerkrankte pflegen. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de .Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden; auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Patienteninfoveranstaltung „Wo gibt es welche Unterstützung? Informationen zu sozialrechtlichen Fragen“ am 28. Oktober, 18.00 bis 19.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.
Mehr erfahren
Die Klinikclowns im Städtischen Krankenhaus haben ihr Einsatzgebiet erweitert und begleiten Kinder seit kurzem bei geplanten Operationen in den OP. Das fängt schon auf der Kinderstation an, wo ein Klinikclown das Kind abholt, auf dem Weg in den OP begleitet und dann bei der Narkoseeinleitung anwesend ist. Nach der Aufwachphase ist der Klinikclown wieder vor Ort und begleitet das Kind im Idealfall wieder zurück auf die Kinderstation.Das Projekt wurde von den Kliniken für Anästhesie, Chirurgie sowie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin einschließlich den OP-Teams und der Hygiene erarbeitet und umgesetzt. Die Klinikclowns haben dafür eine gesonderte Fortbildung erhalten. Die ersten Kinder konnten bei der Narkoseeinleitung erfolgreich begleitet werden und sowohl das Feedback der Kinder selbst als auch der Eltern ist ausgesprochen positiv.Schon bisher haben die Einsätze der ausschließlich spendenfinanzierten Auftritte der Klinikclowns gezeigt, dass Ängste und Stress der Kinder vor medizinischen Eingriffen, dazu gehört auch die Blutentnahme, genommen werden. „Damit werde es auch wahrscheinlicher, dass das zu behandelnde Kind weniger Schmerzen empfindet“, erklärt PD Dr. Tobias Ankermann, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die Eltern als Begleitung der Kinder sind wichtig, dennoch sind sie selbst ängstlich oder gestresst und übertragen diese Angst oftmals auf das Kind. Der Klinikclown kann auch den Eltern eine Hilfe sein. Klinikclown Upps erklärt nach den ersten OP-Erfahrungen, dass die Eltern, die im Gegensatz zum Klinikclown nicht mit in den OP dürfen, unglaublich erleichtert seien, wenn sie hinterher Feedback erhalten. „Viele Eltern warten die OP ab. Ich suche sie, wenn ich den OP verlassen habe auf und berichte über die Momente bevor ihr Kind komplett sediert ist und auch ich den OP verlasse.“ Die Kinder seien abgelenkt und häufig sei aufgrund der Entspannung weniger Narkosemittel notwendig und auch das Legen des Venenzugangs leichter.Vor geplanten Operationen werden Eltern im Städtischen angesprochen, ob sie eine Begleitung ihrer Kinder in den OP durch einen Klinikclown wünschen. Einzige Einschränkung sind Notfalloperationen bei Kindern. In diesen Fällen ist eine OP-Begleitung nicht möglich.
Mehr erfahren
Maßgeschneiderte ganz individuelle Krebstherapien wecken bei Menschen mit Krebserkrankungen große Hoffnungen auf eine erfolgreiche Behandlung. Grundlage individueller Krebstherapien sind neue diagnostische Methoden, die bei vielen Krebserkrankungen mittlerweile erfolgversprechend eingesetzt werden. Dazu gehören z.B. der Brustkrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs. Der nächste Patienteninfoabend am 30. September, 18 bis 19 Uhr im SKK Bildungszentrum, beschäftigt sich mit diesem Themenschwerpunkt.Prof. Dr. Roland Repp, Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik für Onkologie, versorgt Interessierte mit Basisinformationen zur individuellen Krebstherapie und erläutert die Wirkung dieser Behandlungsform. Außerdem geht es um mögliche Risken dieser Therapien. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de .Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden; auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Patienteninfoveranstaltung „Personalisierte Krebstherapien sind en Vogue. Was steckt dahinter?“ am 30. September, 18.00 bis 19.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.
Mehr erfahren