Städtisches Krankenhaus Kiel als Diabeteszentrum von der Deutschen Gesellschaft für Diabetes (DDG) ausgezeichnet

Das gesamte Diabetesteam unter Leitung von Martina Meier-Höfig, Oberärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie in der 3. Medizinischen Klinik für Gastroenterologie zeichnet sich nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Diabetes (DDG) durch eine hohe Qualität in der Diabetesbehandlung von Erkrankten mitTyp-1-Diabetes und Typ -2-Diabetes aus. Deshalb wurde das Städtische Krankenhaus Kiel gestern für drei Jahre als von der DDG zertifiziertes „Diabeteszentrum DDG“ ausgezeichnet.

Hinter dieser Auszeichnung stecken eine Reihe Qualitätsstandards die von der DDG geprüft werden und die leitliniengerechte Betreuung der Betroffenen ausmachen. Dazu gehören die Qualifikation der Mitarbeiter*innen, diabetesspezifische Leistungsmerkmale sowie ein klar definiertes Behandlungs- und Überweisungsmanagement. Das gesamte Diabetesteam muss jährlich eine Vielzahl Patient*innen mit Diabetes betreuen und so die nötige Erfahrung für zuverlässige Diagnosen, optimale Diabeteseinstellungen, Patient*innen-Schulungen und Behandlungen sammeln.  Auch Kooperationen mit anderen Fachärzten wie Augen- oder Nierenärzten sind für dieses Siegel notwendig. Eine erfolgreiche Diabetesbehandlung erfordert geschultes und erfahrenes Personal. Im SKK setzt sich das Diabetesteam sowohl aus Fachärzten, Diabetologen, als auch Diabetesberaterinnen und -assistentinnen zusammen.

„Wir freuen uns über diese Zertifizierung, die uns natürlich auch weiterhin Ansporn bleibt,“ so Martina Meier-Höfig. „Jährlich betreut das SKK über 3000 Patient*innen; viele von Ihnen werden regelmäßig geschult, um mit der chronischen Erkrankung im Alltag gut leben zu können“.

Diabetes ist Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit sehr komplex ist, braucht jede*r Erkrankte eine speziell auf ihn zugeschnittene Behandlung. Diabetes verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen oft vermeiden.  Ein erfülltes Leben mit Diabetes ist möglich.

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Patienteninfoveranstaltung „Blasenschwäche: Verschiedene Ausprägungen und Behandlungsmöglichkeiten“ am 17. Dezember

Keiner spricht gerne darüber, aber Blasenschwäche oder Harninkontinenz ist ein Thema, das schon 25 Prozent der Frauen zwischen 25 und 35 Jahren betrifft. Oft ist Blasenschwäche eine Folge von Schwangerschaften. Im Alter nimmt der Anteil an Frauen, die unter ungewolltem Urinverlust leider noch zu. Doch es besteht kein Grund zur Panik oder gar Scham, denn es gibt heute verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Der nächste Patienteninfoabend am 17. Dezember, 18 bis 19 Uhr, im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, beschäftigt sich mit dieser Thematik.Dr. Marek Struck, Oberarzt Frauenklinik, informiert über die verschiedenen Formen der Harninkontinenz, nämlich der Dranginkontinenz, Belastungsinkontinenz, Überlaufinkontinenz und Mischformen. Darüber hinaus stehen Therapien in Vordergrund mit der Frage, wann eine operative Behandlung notwendig ist. Auch auf die Rolle von Sport, insbesondere Beckenbodentraining, sowie Ernährung soll an diesem Abend eingegangen werden. Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden, auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de   Patienteninfoveranstaltung Blasenschwäche: Verschiedene Ausprägungen und Behandlungsmöglichkeiten“ am 17. Dezember, 18.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

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Patienteninfoveranstaltung „Gutartige Vergrößerung der Prostata – Wasserdampfablation als schonendes Operationsverfahren“ am 26. November

Von 100 Männern über 60 Jahren sind in Deutschland ca. 70 bis 80 von einer gutartigen Vergrößerung der Prostata betroffen. Sie kann zum Zusammendrücken der Harnröhre führen, was den Harnfluss verringern kann. Harnwegssymptome wie häufiges Wasserlassen, Harndrang, unregelmäßiger Harnstrahl, schmerzhafte Blasenentleerung und nächtliches Wasserlassen können durch die Prostatavergrößerung verursacht werden. Der nächste Patienteninfoabend am 26. November, 18 bis 19 Uhr, im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, beschäftigt sich nochmal mit dieser Thematik.PD Dr. Christof van der Horst, leitender Arzt der Klinik für Urologie, informiert darüber, wann eine gutartige Prostatavergrößerung behandelt werden muss und welche verschiedenen Operationsverfahren es gibt. Dabei geht es vor allem um die schonende Wasserdampfablation als minimalinvasive Behandlungsalternative. Thematisiert wird, welche Risiken und Nebenwirkungen Operationen der Prostata haben und was jeder einzelne selber für die Gesundheit seiner Prostata tun kann. Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden, auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de   Patienteninfoveranstaltung „Gutartige Vergrößerung der Prostata – Wasserdampfablation als schonendes Operationsverfahren“ am 26. November, 18.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.

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Neuer kostenloser Kurs zur Pflege von Angehörigen mit Demenz startet am 20. November

Das Städtische Krankenhaus Kiel bietet pflegenden Angehörigen regelmäßig kostenlose Kurse für die Pflege von Angehörigen mit Demenz an. Die Demenzkurse sind eine wichtige Hilfe bei der Angehörigenversorgung im Alltag. Pflegehandlungen werden erklärt und sollen den Teilnehmern Sicherheit vermitteln. Der nächste Demenzkurs startet mit Modul 1 am 20. November, 15.15 Uhr, Treffpunkt ist der Haupteingang Chemnitzstraße 33. Anmeldungen hierfür werden ab sofort entgegengenommen. Es gibt insgesamt drei Module zu jeweils drei Stunden. Am 27. November und 3. Dezember finden Modul 2 und 3 statt.  Modul 1: Wissenswertes über DemenzModul 2: Kommunikation – sprechen Sie demenzisch?Modul 3: Biographie – Erinnerungsarbeit sowie Entlastungsangebote Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich.  Für Informationen und Anmeldung: Pflegetrainerin Kerstin Rosenkranz, Tel.: 0172-100 4627.

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Städtisches Krankenhaus Kiel und Deutsche Herzstiftung am 14. November: Herzschwäche erkennen und behandeln

Oft müde? Leistungsabfall? Schnell außer Atem? Geschwollene Beine? Alles Anzeichen, die auf eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) hindeuten können. Die Erkrankung zählt mit rund 440.000 Klinikeinweisungen im Jahr zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland. Sie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern in der Regel die Folge einer Vorerkrankung. Grund genug sich damit im Rahmen einer Patienteninfoveranstaltung am 14.11.,17.30 bis 19.00 Uhr, einmal genauer zu beschäftigen. Prof. Dr. Jörg Strotmann, Chefarzt der 1. Medizinische Klinik für Kardiologie, leitet diese kostenlose Veranstaltung mit seinem Oberärzteteam, die im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, stattfindet. Bitte melden Sie sich hierzu an unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de  Die Ursachen der Herzschwäche sind vielfältig. In rund zwei Dritteln der Fälle liegt eine koronare Herzkrankheit oder ein Herzinfarkt zugrunde. Langjähriger Bluthochdruck, der nicht oder nicht ausreichend behandelt wird, kann ebenfalls zu einer Herzschwäche führen. Weitere Ursachen einer Herzschwäche können unter anderem Diabetes, Herzrhythmusstörungen wie langjähriges Vorhofflimmern, Herzklappenerkrankungen sowie Herzmuskelentzündungen sein.  Die Herzschwäche beginnt meist unbemerkt und schleichend. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch: Die Leistungsfähigkeit lässt nach, Betroffene sind schneller erschöpft, spüren Atemnot und müssen häufiger Pausen machen. Nicht selten werden diese Beschwerden von den Betroffenen als vorübergehende Erschöpfung oder Alterserscheinung abgetan. Das ist fatal, denn unbehandelt schreitet die Herzschwäche weiter fort, die Symptome nehmen zu. Zugleich ist sie mit hohem Leidensdruck verbunden. Wird eine Herzschwäche jedoch früh erkannt und behandelt, lässt sich der Krankheitsverlauf bremsen und die Lebensqualität lange erhalten. Wie das am besten gelingt – darüber wollen wir in dieser kostenlosen Veranstaltung informieren. Sie werden selbstverständlich auch die Gelegenheit haben, sich mit Ihren Fragen an uns zu wenden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Patienteninfoveranstaltung „Herzschwäche erkennen und behandeln“, 14. November, 17.30 -19.00 Uhr, SKK Bildungszentrum Hasseldieksdamer Weg 30, Anmeldung unter: anmeldung@krankenhaus-kiel.de

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