Ebba Ziegler neue Chefärztin der Klinik für Geriatrie

Bisherige Chefärztin Dr. Martina Thieves verabschiedet sich in den Ruhestand

Ebba Ziegler ist zum 1. März neue Chefärztin der Klinik für Geriatrie am Städtischen Krankenhaus Kiel. Sie löst Dr. Martina Thieves ab, die die Klinik seit mehr als 20 Jahren prägte, zunächst als Oberärztin und später als Chefärztin. Sie hat den Auf- und Ausbau der Geriatrischen Klinik erfolgreich begleitet und gestaltet und als feste Größe im Städtischen  Krankenhaus sowie in der Stadt Kiel etabliert. Die Krankenhausleitung dankt Frau Dr. Thieves für Ihren langjährigen, hochengagierten und sehr erfolgreichen Einsatz.

Die 59jährige Ebba Ziegler, geboren in Hamburg, hat bereits mehrjährige Erfahrung in der Leitung einer geriatrischen Klinik und ist seit 2021 als Leitende Oberärztin am Städtischen Krankenhaus Kiel tätig. Vorher war sie u.a. als Chefärztin für Innere Medizin an der Aller Weser Klinik (AWK) und hat dort die Klinik für Geriatrie aufgebaut. Sie wechselte dann ans Klinikum Region Hannover (KRH), um dort erneut eine Klinik für Geriatrie zu etablieren. Ihre geriatrische Ausbildung absolvierte Frau Ziegler am Klinikum Frankfurt Höchst in Frankfiurt am Main.

„Die medizinische Versorgung von älteren Menschen war schon während meiner Facharztausbildung ein besonderes Anliegen“, so Ebba Ziegler. „Ältere Patient*innen benötigen neben den medizinischen Möglichkeiten eines Krankenhauses oft einen ergänzenden ganzheitlichen Therapieansatz. Das versuchen wir, in der Geriatrie umzusetzen. Jetzt freue ich mich in meiner neuen Funktion auf die Arbeit in einem hochprofessionellen Team“.

Die Klinik für Geriatrie am Städtischen Krankenhaus Kiel umfasst 100 vollstationäre und 20 teilstationäre Behandlungsplätze. Neben der bereits langjährig vorhandenen Frührehabilitation wird nun auch zunehmend eine akutgeriatische Behandlung für den akut erkrankten älteren Patienten etabliert. Es gibt weiterhin eine alterstraumatologische Station und einen geschützten Bereich für Menschen mit kognitivem Unterstützungsbedarf.

 

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